Ich wurde nach dem NUKE irgendwann mittags dankenswerterweise von einem persönlichen Fahrer zum Bahnhof gebracht (war im Preis inkludiert). Die Reise bis Wien war wenig bis gar nicht spektakulär, bis auf die Tatsache dass der Zug von NUKEüberresten bevölkert war.


Genauso wenig interessant war das Umsteigen in den Zug nach Budapest. Hab ein Buch gelesen (traurig daran ist dass es das zweite meines Vorrates war) Hab auch einige wirklich hübsche Landschaftsbilder gemacht)
Bin dann auch wie vereinbahrt in Budapest angekommen (ok ein paar Minuten zu spät...) und dann hätte mich jemand abholen sollen...Betonung auf sollen. Ich war mordshungrig und irgendwie wars auch recht warm...zumindest wurden meine Schweissdrüsen animiert ihr bestes zu geben.
Nach einer Stunde des ziellosen Herumwanderns- und stehens war noch immer kein IAESTE- mensch in Sicht. Tja und die liebe Sophie hatte NATÜRLICH keine Telefonnummer dabei und der Handyakku war klarerweise auch schon fast leer.
Hab also mit letzer (Akku)kraft daheim angerufen, man möge mir bitte die Telefonnummer im Internet suchen. (Danke Familie :))
Nach weiteren bangen Minuten hatte ich sie dann und hab Anna angerufen. Tja und nach einer weiteren Stunde hat mich dann Gjorgji abgeholt. Ich habe mich schon am Ende meiner Reise gesehen, wollte mich schon enspannen, aber siehe da...
Ich harmlos nachgefragt, wie lange wir denn noch fahren müssen bis wir da sind (es hätte mir verdächtig vorkommen müssen, dass sie den Zugplan studiert hat) und sie meinte es wären in etwa noch zwei Stunden. Ich (man merkt den Nährstoffmangel) dachte, woow Budapest ist aber groß, bis sie mich in den Bus Richtung Veszprem stecken wollte. Ich war daraufhin etwas irritiert, da ich mir einbildete dass ich in Budapest (siehe N5) arbeite .
Tja...hab ihr jenes gezeigt und hab sie damit so in Verwirrung gestürzt, dass sie angefangen hat herumzutelefonieren. Und so hat sich herausgestellt, dass keiner so recht wusste wo ich jetzt zu arbeiten habe. Aus diesem Grund hat sie mich dann in die Herberge in Budapest gebracht, in der ich die Nacht verbracht habe. Sage nur: ein Zimmer, vier Leute, alt, und ohne groß Vorurteile abgeben zu wollen: Osten.
Um elf (Status: hungrig, müüüde, viel zu heiß) hat Peter mir dann mitgeteilt dass ich um neun mit dem Zug Richtung Veszprem muss. Tja...und diese Geschichte muss noch warten, denn ich gehe jetzt ins Bett.
Gute Nacht
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